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1987 habe auf den Artikel in der SV Zeitung "vermeidbare Fährtenfehler" von einem Buchautor geantwortet
Beim lesen kann man erahnen um was es in diesem Artikel geht.
Ich habe mit der Methode Futterbrocken auf der Fährte bei jungen Hunden(Anfänger)
und Futterbrocken an bestimmten Stellen(Fortgeschrittene)
mit meinen Hunden gute Erfolge erzielt.
Der junge Hund soll durch das finden der Futterbrocken auf den Fußabdrücken lernen,
die Nase herunter zunehmen,um so allmählich den Geruch der einzelnen Fußabdrücke
auf einer Fährte zu analysieren,um dann nach fortgeschrittener Fährtenpraxis
unter teilweisen fortlassen von Futter eine Fährte erfolgreich abzusuchen.
Hierdurch wird nicht der Suchdrang gesenkt,sondern durch das finden der Brocken
und dem Erfolgserlebnis auf jedem Fußabdruck,intensiviert.
Das Futter unterbricht nicht das Suchverhalten,sondern regt den Hund nur noch stärker zum Suchen an,
um zum"Endziel" große Futterration am Ende der Fährte zu gelangen.
Beim Anfänger ist der Futterfund nicht unkontrolliert da das Futter in gleichmäßigen dichten Abständen liegt.
Für den in der Fährtenarbeit fortgeschrittenen Hunden liegt das Futter an bestimmten Stellen, die ich intensiv üben möchte (Abgang,Winkel,Gegenstand usw) oder an den Sellen an denen mir der Hund beim vorherigen üben nicht gefiel.
Auch hier findet der Hund kein Futter unkontrolliert.
Der Hund kann das Futter nicht finden wenn er neben der Fährte sucht, da die Futterbrocken nur auf den Fußabdrücken liegen.
Ebenso kann er dieses Futter selbstverständlich nicht finden,wenn er stöbert,
auch sind für mich die nächsten aufgeführten negativen Punkte der Futterfährte nicht ersichtlich.
Ich meine das der Erfolg der Futterfährte beruht darauf ,daß das Futter auf den Fußabdrücken liegt,und nicht neben den Füßabdrücken,so wie es der Autor bei seiner Methode der Tupfschleppe beschreibt.
Ich meine anhand meiner Ausführungen kann man erkennen,das es nicht verkehrt sein kann Futter auf die Fährte zu deponieren.
PS.Ich bitte zu bedenken das der Artikel und mein Schreiben von 1987 datiert ist,viele Hundeführer haben Erfolg mit der Futterfährte aber auch die Methode der Tupfschleppe hat seine Berechtigung, man sollte aber keine von beiden schlecht Reden.
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