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Entwicklung des Deutschen Schäferhund |
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Entwicklung des Duetschen Schäferhund
Max von Stephanitz (1864–1936) war ein deutscher Kavallerieoffizier und Hundezüchter, dem die Standardisierung der Schäferhundrasse zugeschrieben wird, die sich zu einer der beliebtesten und vielseitigsten Hunderassen der Welt entwickelte.
Historischer Kontext:
1. Max von Stephanitz (1864-1936):
Geboren am 30 Dezember 1864 war Max von Stephanitz ein deutscher Hundezüchter und Militäroffizier. Sein bedeutender Beitrag zur Welt der Hundezucht entstand aus seinem Wunsch, den idealen Arbeitshund zu schaffen.
Er begann seine Karriere als Kavallerieoffizier beim deutschen Militär, was sein tiefes Interesse an Arbeitshunden beeinflusst hat, insbesondere denen, die zur Herden und Bewahrung von Nutztieren eingesetzt werden Nach seinem Rückzug aus dem Militär widmete er sein Leben der Entwicklung einer Hunderasse, die mehrere Arbeitsaufgaben erfüllen konnte, insbesondere für die Herde, aber auch für den Polizei- und Militäreinsatz.
2. Entwicklung des Deutschen Schäferhunds:
1899 besuchte Max von Stephanitz eine Hundeausstellung, bei der er einen Hund namens Hektor Linksrhein sah, der seiner Meinung nach alle Eigenschaften des idealen Arbeitshundes verkörperte. Von Stephanitz kaufte Hektor und benannte ihn in Horand von Grafrath um und erklärte ihn zum ersten registrierten Schäferhund.
Horand wurde Gründungsherr der Schäferhunde, und von Stephanitz gründete den Verein für Deutsche Schäferhunde, SV, um die Entwicklung der Rasse zu überwachen.
Von Stephanitz war sehr wählerisch in der Zucht von Hunden, die Intelligenz, Kraft, Ausdauer und Vielseitigkeit zeigten und die Arbeitsfähigkeit dem bloßen Erscheinungsbild Priorität eingeräumt
3. Aufstieg des Deutschen Schäferhunds in Ruhm:
Unter der Anleitung von Stephanitz erlangte sich der Deutsche Schäferhund schnell als Arbeitshund an Popularität. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden deutsche Schäferhunde von Militär und Polizei für ihre Intelligenz, Trainingsfähigkeit und Loyalität genutzt.
Während des Ersten Weltkriegs wurden Deutsche Schäferhunde für verschiedene Zwecke eingesetzt, darunter als Botenhunde, Wachhunde und Such- und Rettungstiere. Ihre Fähigkeiten erregten die Aufmerksamkeit des internationalen Publikums und ihre Popularität verbreitete sich über Deutschland hinaus
In der Nachkriegszeit, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, wurde der Deutsche Schäferhund weltweit zu einem beliebten Wegbegleiter, Wachhund und Arbeitshund.
4. Vermächtnis:
Die Arbeit von Max von Stephanitz beeinflusste nicht nur die Schäferhundrasse, sondern wirkte sich auch nachhaltig auf die Standards für arbeitende Hunderassen im Allgemeinen aus. Seine Betonung auf Zucht für Leistungsfähigkeit und Arbeitsfähigkeit über Ästhetik wurde zu einem Leitprinzip für zukünftige Züchter.
Deutsche Schäferhunde gehören heute zu den weltweit am meisten anerkannten und angesehensten Rassen, die in Polizeiarbeit, Wehrdienst, Such- und Rettungsaktionen sowie als treue Begleiter und Haustiere eingesetzt werden.
Schlussfolgerung:
Diese Abhandlung ist eine Hommage an Max von Stephanitz' Vermächtnis und seine Beziehung zur Schäferhundzucht. Es symbolisiert die enge Verbindung zwischen dem Gründer der Rasse und dem Hund, der zu einem der am meisten gefeierten Arbeitshunde der Geschichte wurde. Von Stephanitz’ Beiträge revolutionierten die Zucht von Arbeitshunden und sorgten dafür, dass der Deutsche Schäferhund eine dauerhafte Rasse wäre, die für seine Intelligenz, Loyalität und Vielseitigkeit anerkannt wird.
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